Unser Kindergarten

Buntes Gemüse
Schlösschen in Alzenau-Michelbach

 

Hier finden Sie uns

Schloßstraße 13
63755 Alzenau-Michelbach

Unser Kindergarten liegt direkt am Michelbacher Schlösschen.

 

Unsere Gruppenräume und Außengelände

Jede Gruppe hat einen großen Gruppenraum mit einer zweiten und dritten Spielebene. Zusätzlich steht jeder Gruppe ein eigener Nebenraum zum Spielen und für Kleingruppenprojekte sowie unser großer Flur und der Bewegungsraum zur Verfügung. Unser Außengelände bietet verschiedene Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten wie Balancieren, Klettern, Schaukeln, Rädchenfahren und genügend Platz zum Toben.

 

Unsere Gruppen

In unseren vier Kindergartengruppen betreuen wir bis zu 100 Kinder.

Auberginchen Gruppe

25 Kinder von 3-6 Jahren

Kohlräbchen Gruppe

25 Kinder von 3-6 Jahren

Möhrchen Gruppe

25 Kinder von 3-6 Jahren

Zwiebelchen Gruppe

25 Kinder von 3-6 Jahren

 

Link zu unseren Projekten

Unsere Konzeption als PDF herunterladen

 

Ein gut strukturierter Tagesablauf bietet Ihrem Kind Orientierung und Sicherheit.

7:30 Uhr - 8:00 / 8:30 Uhr

Bringen in die Auffanggruppe

8:00 / 8:30 - 9:00 Uhr

Bringzeit in die Gruppe

Die Kinder werden von Ihren Erzieherinnen/Kinderpflegerinnen von der Frühdienstgruppe abgeholt und gehen gemeinsam in Ihren Gruppenraum.

9:00 Uhr

Schließt die Eingangstür 

9:00 - 9:15 Uhr

Morgenritual

Wir räumen unsere Spielsachen auf und setzten uns gemeinsam auf den Teppich. Hier werden alle Kinder noch einmal begrüßt und wir sprechen kurz über den Tag. Hier werden täglich die Anwesenheitsliste, das Datum, der Wochentag und das Wetter besprochen.

Anschließend setzen wir uns zum gemeinsamen Frühstück an den Tisch.

Im Anschluss an das Frühstück beginnen das Freispiel und die pädagogischen Angebote

Im Freispiel entscheidet das Kind selbstständig, hinsichtlich des Spielmaterials, des Spielpartners, des Spielortes und der Dauer seines Spieles. Die Freispielzeit hat einen hohen Stellenwert in unserer pädagogischen Arbeit.

Mit gezielten Angeboten fördern wir Ihr Kind durch verschiedene, von uns geplanten Aktivitäten. Wir berücksichtigten die unterschiedlichen Lernbereiche, Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kinder.

Im Morgenkreis hat jedes Kind die Möglichkeit etwas zu erzählen. Die Kinder lernen, einander zuzuhören und den anderen ausreden zu lassen. Zur Begrüßung oder zur Auflockerung singen wir Lieder und Fingerspiele. Dabei erleben sich die Kinder als Gruppe und nehmen wahr, wer da ist und wer fehlt.

Bei „schönem Wetter“ (= angepasste Kleidung)
gehen wir mit den Kindern in den Garten und Sie können Ihren Bewegungsdrang ausleben. Auch besuchen wir hin und wieder die umliegenden Spielplätze, um den Kinder Abwechslung zu bieten.

12:00 - 12:30 Uhr

Abholzeit

In dieser Zeit werden die Kinder, die nicht über Mittag bleiben, abgeholt.

12:30 - ca. 13:30 Uhr

Mittagessen

Für alle zum Essen angemeldeten Kinder gibt es ein warmes Mittagessen.

Die Eingangstür bleibt geschlossen

Ab 13:30 Uhr

Abholzeit

In dieser Zeit findet wieder Freispielzeit statt. In dieser Zeit können die pädagogischen Kräfte auf individuelle Neigungen und Spielwünsche der Kinder eingehen.

Ab ca. 15:30 Uhr

Zusammenlegung der Gruppen, je nach Anzahl der Kinder und in unterschiedlichen Gruppen.

16:30 Uhr / Freitags 15:00 Uhr

Der Kindergarten schließt.

 

In unserem Kindergarten gestalten wir die Eingewöhnung an den Bedürfnissen der Kinder.

Ziel der Eingewöhnung

Der Schwerpunkt liegt darauf, die Bindung des Kindes an seine Eltern zu beachten und auf der Tatsache, dass jedes Kind sich unterschiedlich fest bindet. Um das Kind vor Schaden zu bewahren, wird die Eingewöhnung individuell an die Bedürfnisse des Kindes angepasst und läuft daher unterschiedlich ab. Das Kind wird langsam vom betreuenden Elternteil getrennt und gleichermaßen an die pädagogische Fachkräfte als Bezugspersonen herangeführt. Das Gefühl der Sicherheit durch eine gute Beziehung zur:m Erzieher:in ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse im Kindergarten und einen gesunden Start des Kindes in seinen neuen Lebensabschnitt. Darüber hinaus soll das Kind selbstverständlich die Einrichtung mit all ihren Abläufen, Regeln, Ritualen aber auch ihren Menschen und Räumen in aller Ruhe kennenlernen. Für die Eltern bietet die Eingewöhnungszeit eine besondere Form des Einblicks in den Kindergarten, der eine gute Basis für die folgende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft legt.

Dauer der Eingewöhnung

Wie lange eine Eingewöhnung dauert, richtet sich nach dem Kind, da jedes Kind individuell in seinen Erfahrungen, seinem Bindungsverhalten und seinem Tempo agiert.

Die pädagogische Fachkraft beobachtet das Kind in den ersten Tagen und passt die Länge der Eingewöhnung an die Bedürfnisse des Kindes an. Während der Eingewöhnung ist das Kind maximal halbtags (bis 12:30 Uhr) anwesend.

Danach wird die Aufenthaltsdauer langsam gesteigert. Mittagessen und die Spielzeit am Nachmittag finden nach der Eingewöhnungszeit statt, sodass Erzieher:in und Kind ihr eigenes Ritual entwickeln können.

In unserer Einrichtung findet die Eingewöhnung mit dem Beginn des ersten gebuchten Tages statt. In den ersten Tagen kann ein Elternteil gemeinsam mit dem Kind in den Kindergarten kommen. (ab 8:30 Uhr) Eltern und Kind halten sich im Gruppenraum auf. Die pädagogische Fachkraft nimmt über Spielangebote ersten Kontakt zum Kind auf. Vater oder Mutter halten sich im Hintergrund, spielen nicht mit anderen Kindern und sind als „sicherer Hafen“ für das Kind verfügbar. Der Elternteil bleibt bis zum gemeinsamen Frühstück (9:00 Uhr) mit in der Gruppe.

Die Trennung findet statt, nachdem sich der Elternteil vom Kind verabschiedet hat. Vater oder Mutter bleiben im Kindergarten im Elternwarteraum erreichbar. Die Länge des Trennungsversuches orientiert sich am Kind. Reagiert das Kind mit starkem Weinen und Panik, wird die Mutter oder der Vater umgehend informiert, um das Kind abzuholen. Reagiert das Kind eher gleichgültig und lässt sich von der pädagogischen Fachkraft beruhigen, kann die erste Trennung auch bereits nach wenigen Tagen länger dauern. Wenn Mutter oder Vater zurückkommt (11:00 Uhr), begrüßt sie oder er das Kind und beide verabschieden sich bis zum nächsten Tag. Nach dem dritten Tag kann das Kind bis 12:30 Uhr im Kindergarten bleiben.

Die Eingewöhnung ist (meist nach zehn Tagen) abgeschlossen, wenn das Kind eine erste Bindung zur pädagogischen Fachkraft aufgebaut hat. Es weint zwar vielleicht noch, wenn Mutter oder Vater weggeht, lässt sich aber von der pädagogischen Fachkraft auf den Arm nehmen und trösten.

In der Zeit, die das Kind alleine im Kindergarten verbringt, nimmt es aktiv und neugierig an den Gruppenaktivitäten teil. Es zeigt Interesse an Spielzeug, Spielbereichen und den anderen Kindern. Der Prozess der Eingewöhnung dauert je nach Kind unterschiedlich lange. Die Eltern können den Eingewöhnungsprozess durch ein mitgebrachtes Kuscheltier, das dem Kind Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, unterstützen.

Frühstens ab dem vierten Tag kann es am Mittagessen teilnehmen und um 13:30 Uhr abgeholt werden. Ungefähr ab dem siebten Tag kann das Kind auch an den Nachmittagen im Kindergarten bleiben.

 

 

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